Während ihrer gesamten sportlichen Entwicklung zeigte ihre Leistungskurve ständig nach oben; vom ersten WR an galt es immer wieder, den eignen Rekord zu brechen. Dabei ergaben sich mitunter abenteuerliche Konstellationen: so absolvierte sie im Jahre 1997 insgesamt 18 Ironman-Distanzen im Wettkampf, mehr als jemals zuvor; dabei innerhalb von 4 Wochen: 1 Ironman (Lanzarote), am Wochenende darauf 1 Triple (Neulengbach, wo sie die Gesamtkonkurrenz gewann), weitere drei Wochen später 1 Triple (Fontanil mit neuem Streckenrekord)! Mediziner rätseln, wie sie dies seit Jahren ohne wesentliche Verletzungen, ohne Krankheiten |
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und bei bester Gesundheit schafft. Bei entsprechenden Tests an der Sporthochschule Köln wurden ihr nicht nur extreme Leistungswerte bescheinigt, sie wurde auch als absolut kerngesund mit Reduzierung der Risikofaktoren eingestuft; für die extremen Leistungen machte man ein Übermaß an "langsamer" Muskulatur verantwortlich (anlagebedingt). Sie selbst sagt: "Mit meiner Vorbildung als biologisch-technische Assistentin weiß ich immer, was mir fehlt und was ich zu tun habe, vor, während und nach dem Wettkampf." und: "Ich entscheide die Dinge nach Gefühl.". Dies bezieht sich insbesondere auf Trainingsintensität und Ernährung. So weiß sie genau, welche Nahrungsmittel oder Vitamin-/Elektrolyt-Kombinationen man bei welcher Gelegenheit zuführt! Das Erlebnis "Ultra-Triathlon" bezeichnet Astrid Benöhr als "Erholung und Selbsterfahrung", als "Reise durch mich selbst"; "..dabei kann ich viele Dinge verarbeiten", "...den Alltag hinter mir lassen." Zum gesundheitlichen Nutzen gefragt, zitiert sie Prof.Dr. Hollmann in abgewandelter Form: "Mit Ausdauersport bleibt man 40 Jahre lang 20!" |
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Sie selbst ist der beste Beweis dafür! Nach nunmehr 15 Jahren Triathlon auf höchstem Niveau und mehr als 100 absolvierten Ironman-Distanzen wurde Astrids Anatomie (Wirbelsäule, Hüftgelenke, Knie und Sprunggelenke) im Kernspin -Tomographen untersucht. Es fanden sich:
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